Dienstag, 3. November 2015

Einführung in Moodle, Mahara & Wiki

Nachdem es in der ersten Sitzung vor allem darum ging, sich einen Überblick zu verschaffen und die Methoden FLEMO und Lego Serious Play kennen zu lernen, stand im Mittelpunkt der zweiten Sitzung die E-Learning-Umgebung.

In Eigenregie wurde nach dem Einstieg über Moodle eine erste Mahara-Ansicht erstellt. Diese enthält neben Infos zu mir nun auch eine Übersicht über die erbrachten Leistungen sowie eine Verlinkung zu deren Ergebnissen. An und für sich scheint Mahara einfach im Umgang zu sein. Das Bausteinprinzip, um die Ansichten zusammenzustellen, gefällt. Der Texteditor wirkt allerdings etwas schwerfällig. Dennoch finde ich den Ansatz interessant, alles an einem Ort in seinem Portfolio präsentieren zu können. Selbst die Verlinkung dieses Blogs sollte kein Problem sein.

In einem zweiten Teil ging es darum, das so genannte Pecha Kucha Präsentationsformat kennenzulernen. Der Vortragende trägt in sechs Minuten und 40 Sekunden 20 Folien vor. Das ergibt 20 Sekunden für jede Folie. Der Vortrag ist so in der Länge eingeschränkt. Sofern sich der Redner nicht zu sehr stressen lässt, ergibt sich dadurch eine interessante Fokussierung auf die Kernthemen. Wir werden diese Vorstellungsvariante anwenden, um über unseren Besuch eines Kleinbetriebs zu berichten, der im Verlauf des Jahres ansteht.

Im weiteren Verlauf der Stunde sind wir noch auf die Begriffe Rubrics, Lernjob und Checklisten zu sprechen gekommen:
  • Unter Rubrics versteht man ein Bewertungsraster, das die Beurteilung einer Leistung nach objektiven Kriterien ermöglicht. Deren Anwendungsgebiete sind schier endlos. Auch die meisten Leistungen in diesem Kurs oder die Vielzahl an schulischen Bewertungen wird mit Rubrics durchgeführt. Eine Offenlegung dieser Raster kann zu grösserer inhaltlicher Transparenz und besserer Klarheit der Leistungsanforderungen führen, wie sie für einen guten Unterricht durchaus wünschenswert ist.
  • Als Lernjob wird ein Auftrag zusammengefasst, den die Lernenden zumeist in Eigenregie absolvieren. Er kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit absolviert werden müssen. Das Ziel ist die Eigenverantwortung der Lernenden zu fördern. Als Output des Lernjobs dient am Ende oft eine Art Projektarbeit oder ähnlich. Vor allem wenn der Lernjob aus mehreren Teilen besteht, kann das Resultat sehr vielschichtig sein und der eine Teil auf dem anderen aufbauen.
  • Checklisten? Was sind Checklisten?
Soviel zu den ersten beiden Sitzungen... stay tuned!

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